Nierensteine entfernen: Was Sie unbedingt wissen sollten
Nierensteine können zu den schmerzhaftesten medizinischen Zuständen gehören, die ein Mensch erleben kann. Unser umfassender Leitfaden gibt Ihnen einen tieferen Einblick in das, was Nierensteine sind, wie sie diagnostiziert und behandelt werden und was Sie tun können, um sie zu verhindern.
Was sind Nierensteine und welche gibt es?
Nierensteine sind feste Ansammlungen von Salzen und Mineralien, die sich in den Nieren bilden. Sie können unterschiedliche Größen haben, von der Größe eines Sandkorns bis hin zu der eines Golfballs. Die Entstehung von Nierensteinen kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich Dehydratation, bestimmte Diäten und genetische Faktoren. Die genaue Ursache variiert je nach Art des Steins. Vier Haupttypen von Nierensteinen sind Calciumsteine, Struvitsteine, Harnsäuresteine und Cystinstein.
Symptome von Nierensteinen
Die Symptome von Nierensteinen sind vielfältig und können von Person zu Person variieren. Einige Menschen bemerken sie erst, wenn der Stein sich bewegt oder die Niere blockiert und starke Schmerzen verursacht. Weitere Symptome können Blut im Urin, Schmerzen beim Wasserlassen, Übelkeit, Erbrechen und Fieber sein. Bei schweren Fällen können auch Schmerzen im Unterbauch oder in den Seiten auftreten.
Diagnose von Nierensteinen
Die Diagnose von Nierensteinen beginnt normalerweise mit einer Anamnese und körperlichen Untersuchung. Ihr Arzt kann dann verschiedene Tests und bildgebende Verfahren durchführen, um die Nierensteine zu identifizieren und deren Größe und Position zu bestimmen. Dazu gehören Bluttests, Urinanalyse, Ultraschall, CT-Scan oder ein intravenöses Pyelogramm.
Nierensteine Entfernen - Welche Methoden gibt es?
Die Behandlung von Nierensteinen hängt von der Größe, Art und Position des Steins sowie von Ihrer allgemeinen Gesundheit und Ihren Symptomen ab.
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Medikamentöse Behandlung: Kleinere Steine können oft mit Medikamenten behandelt werden, die helfen, die Steine aufzulösen und deren Ausscheidung zu fördern.
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Extracorporeal Shock Wave Lithotripsy (ESWL): Bei dieser Methode werden Schallwellen verwendet, um den Stein in kleinere Stücke zu zerbrechen, die dann auf natürlichem Wege ausgeschieden werden können.
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Ureteroskopie: Ein dünnes Instrument, das Ureteroskop, wird durch die Harnröhre und die Blase in den Ureter eingeführt, um den Stein zu entfernen oder zu zerbrechen.
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Percutane Nephrolithotomie (PCNL): Bei größeren Steinen kann eine Operation notwendig sein, bei der der Stein durch einen kleinen Einschnitt in den Rücken entfernt wird.
Prävention von Nierensteinen
Die Prävention von Nierensteinen kann oft durch einfache Änderungen der Lebensweise erreicht werden. Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, um hydratisiert zu bleiben, und reduzieren Sie den Verzehr von Nahrungsmitteln, die zur Steinbildung beitragen können, wie rotes Fleisch, Salz, und Zucker. Außerdem kann regelmäßige Bewegung helfen, Nierensteine zu verhindern.
Nierensteine können sehr schmerzhaft sein, aber sie sind behandelbar. Wenn Sie glauben, dass Sie Nierensteine haben könnten, suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf. Ihr Arzt kann eine Diagnose stellen und einen individuellen Behandlungsplan erstellen, um die Steine effektiv zu entfernen und deren Wiederauftreten zu verhindern.
Thorsten Faber
Redakteur
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Nierensteine entfernen: Was Sie unbedingt wissen sollten
Nierensteine sind ein weit verbreitetes Problem. Etwa fünf Prozent der deutschen Bevölkerung hatten schon einmal mit Nierensteinen zu kämpfen oder leiden aktuell darunter. Dabei sind deutlich mehr Männer, als Frauen von Nierensteinen betroffen. Meist trifft es Erwachsene im Alter zwischen 20 und 50 Jahren. Kinder sind so gut wie nie betroffen. Bei etwa 25 Prozent aller Erkrankten kommen die Nierensteine immer wieder. Nierensteine sind dabei aufgrund der eiweißreichen Ernährung vor allem ein Problem der Industrieländer. Um das Risiko einer erneuten Nierenstein-Bildung zu reduzieren, empfehlen sich spezielle vorbeugende Maßnahmen. Durch eine Anpassung des Lebensstils und durch eine ausgewogene Ernährung lassen sich kleinere, bereits vorhandene Nierensteine entfernen und eine Neuentstehung vermeiden.
Etwa 80% der Nierensteine gehen von allein über den Harn ab, ohne dass der Patient es überhaupt bemerkt. Das ist beispielsweise immer dann der Fall, wenn der Stein nicht größer als ein Reiskorn ist. Die besten Chancen, den mitunter schmerzenden “Übeltäter” unproblematisch loszuwerden, hat der Betroffene, wenn der Stein noch unter 8 mm groß ist. Sogar nach einer Nierenkolik hat er noch die Möglichkeit, den Abgang des Steins über die Harnwege herbeizuführen, ohne dass ein operativer Eingriff notwendig ist.
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Was sind Nierensteine und welche gibt es?
Nierensteine bestehen aus verklumpten Stoffwechsel-Abfallstoffen. Die Substanzen sind normalerweise im Urin gelöst und werden einfach über den Harn ausgeschieden. Der gesunde Körper verfügt über bestimmte Hemmstoffe, mit deren Hilfe er die Zusammenballung der Mineralsalze verhindert. Bei Menschen mit einer Veranlagung zu Nierensteinen ist das jedoch nicht der Fall, da sie an einer Stoffwechselstörung leiden.
Die Nierensteine lagern sich meist im Nierenbecken ab, wo sie dann im Laufe der Zeit durch weitere Mineralsalz Anhaftungen wachsen. Schließlich drücken sie gegen die Nierenbecken-Wand und verursachen starke, kolikartige Schmerzen. Mitunter beeinträchtigen sie sogar die Nierentätigkeit. Rutschen die Steine in den Harnleiter hinunter, können sie im schlimmsten Fall die Wände beschädigen – was zu Blutungen und starken Schmerzen führt. Bleiben sie dort stecken, behindern sie den Harnabfluss oder verursachen gar lebensgefährliche Harnstauungen.
Die meisten Nierensteine bestehen aus Kalzium-Oxalat (etwa 70%). Harnsäuresteine kommen in zirka 12% der Fälle vor. 9% der Nierensteine sind Kalzium-Phosphat, 8% Magnesium-Ammoniumsulfat Steine (Struvit). Außerdem gibt es noch Nierensteine aus Zystin (etwa 1%), Whewellit, Weddellit, Dahllit, Brushit und Xanthinsteine.
Woran erkennt man Nierensteine?
Nierensteine, die keine Schmerzen verursachen, werden oft erst durch Zufall auf dem Ultraschallbild entdeckt. Stecken sie jedoch in der Nieren-Wand fest, kommt es zu krampfartigen Schmerzen in der Bauchregion, die von den Lenden rechts oder links neben der Wirbelsäule bis in den Scham-Bereich ausstrahlen können. Die Schmerzen treten dabei wellenartig auf, strahlen bis in die Beine und den Rücken aus und werden ähnlich wie Wehen empfunden. Die anfallartig auftretenden Koliken wechseln sich mit schmerzfreien Krankheitsphasen ab.
Reiben die Steine an den Schleimhäuten der Harnwegsorgane, findet man im Harn geringe Mengen Blut. Kommt es jedoch zu Schüttelfrost, Fieber und Schweißausbrüchen ohne erkennbare Ursache, sollte der Patient schnellstens den Notarzt rufen, da es sich dabei um eine Harnweg-Entzündung handelt. Auch sie kann von dem Nierenstein verursacht worden sein und führt unbehandelt zu einer Blutvergiftung (Lebensgefahr!).
Nierensteine und Ernährung
Die meisten Menschen, die Nierensteine haben, wissen nicht, dass sie ihre Krankheit mit der richtigen Ernährung entscheidend beeinflussen können. Genauso wie bestimmte Nahrungsmittel – wenn sie in großer Menge verzehrt werden – die Bildung von Nierensteinen begünstigen, kann der Patient mit der richtigen Ernährungsweise dafür sorgen, dass die Steine den Körper baldmöglichst verlassen. Außerdem kann er damit das Risiko wiederkehrender Nierensteine deutlich reduzieren.
Eine ausgewogene Ernährungsweise sorgt dafür, dass die Entstehung von Nierensteinen deutlich gehemmt werden kann. Besonders wichtig ist dabei, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag sorgen dafür, dass der Urin dünn genug bleibt, um die Entstehung von Nierensteinen zu erschweren. Denn wenn der Urin zu stark konzentriert ist, dann können sich Nierensteine bilden.
Obst und Gemüse bei Nierensteinen
Ergänzend hierzu kann auf wasserhaltiges Obst und Gemüse zurück gegriffen werden, um den Flüssigkeitshaushalt im Körper aufzufüllen. Besonders viel davon findet sich in Gurken oder Melonen.
Nierensteine und Tierische Eiweiße
Tierische Eiweiße sollten nur in kleinen Mengen genossen werden. Wer mehr als 150 Gramm tierisches Eiweiß pro Tag zu sich nimmt, erhöht das Risiko, an Nierensteinen zu erkranken. Besondere Vorsicht ist bei Koffein und Alkohol geboten. Diese Substanzen wirken entwässernd. Die Folge: Man muss zwar öfter Wasser lassen, dafür ist der Urin deutlich konzentrierter und begünstigt so die Entstehung von Nierensteinen.
Nierensteindiät – was sollte man beachten?
Bevor sich der Patient seine Nierenstein Diät zusammenstellt, sollte er jedoch beim Arzt feststellen lassen, wo sich der Nierenstein befindet und wie groß er bereits ist. Das geschieht mithilfe einer Computertomografie. Eine Laboranalyse des Blutes gibt Auskunft darüber, ob die Nieren normal funktionieren und ob der Stein bereits eine Infektion im Körper verursacht hat. Anhand einer Untersuchung des Urins findet der Arzt heraus, ob der Patient Blut im Harn hat.
Nierensteine aus Urin filtern
Die schon abgegangenen Nierensteine – der Patient kann sie mit einem Sieb aus dem Urin fischen – werden mithilfe der Infrarotspektroskopie und einer Serum-Analyse auf ihre chemische Zusammensetzung untersucht. Mitunter ist sogar noch eine Stoffwechsel-Analyse notwendig. Das ist beispielsweise dann notwendig, wenn es sich bei dem Stein um einen Infekt-Stein handelt. Damit bezeichnet man Nierensteine, die immer wiederkehrende Harnwegsinfektionen auslösen. Die Stoffwechsel-Analyse wird außerdem noch bei bestimmten Krankheiten durchgeführt und wenn der Patient ein Kind oder eine schwangere Frau ist.
Ich litt selbst seit über 7 Jahren an Nierensteinen und deren Folgen. Durch ein Buch, welches ich im Internet fand, habe ich mein Nierenstein-Leiden innerhalb eines Tages in den Griff gekriegt. Ich könnte den Inhalt des Buches auch hier irgendwie öffentlich machen, aber das wäre unfair gegenüber dem Autor des Buches. Daher möchte ich euch das lediglich mit gutem Gewissen empfehlen. Erfahre hier mehr über das Nierenstein Wunder
Wie man Nierensteine entfernen kann
Grundsätzlich gilt, dass Patienten mit diesem Leiden auf das Verzehren purinhaltiger Lebensmittel möglichst verzichten sollten. Die chemische Verbindung ist in Innereien, Hülsenfrüchten und in der Haut von Fischen und Geflügel enthalten. Sie wird im Körper zu Harnsäure abgebaut, die wiederum die Bildung von Harnsäure-Steinen begünstigt und auch das Risiko von Kalzium-Oxalat-Steinen erhöhen kann.
Kein Spinat bei Nierensteinen?
Bei oxalathaltigen Nierensteinen sollte der Kranke möglichst keinen Spinat, Mangold, schwarzen Tee, Rhabarber, Spargel und keine Rote Bete, Erdnüsse und Schokolade zu sich nehmen. Für alle Steine mit Ausnahme der Kalzium-Oxalat-Steine gilt, dass man sie mit viel Kalzium täglich positiv beeinflussen kann. Hat man jedoch einen Stein mit der genannten chemischen Zusammensetzung, sollte man nicht mehr als 1 Gramm Kalzium pro Tag zu sich nehmen. Durch das Kochen, Blanchieren etc. kann der Betroffene außerdem die Oxalat-Konzentration in oxalsäurereichen Lebensmittel verringern.
Basische Ernährung bei Nierensteinen
Der Konsum vieler basischer Lebensmittel kann ebenfalls dazu beitragen, den Säuregehalt im Urin zu reduzieren und die Steinbildner schnell auszuscheiden. Positiv wirken sich auch magnesiumhaltige Nahrungsmittel aus (Nüsse, Vollkorn-Getreide und bestimmte Sorten Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte). Vor dem Verzehr sollte man sich jedoch unbedingt darüber informieren, wie hoch ihr Oxalat-Gehalt ist. Patienten, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, wird empfohlen, nur auf Pflanzen mit einem niedrigen Oxalat-Gehalt zurückzugreifen.
Ballaststoffreiche Ernährung
Auch eine ballaststoffreiche Ernährungsweise kann Kalzium-Oxalat-Kristalle und wasserlösliche Oxalate binden. Bestimmte Darmbakterien sind in der Lage, Oxalate abzubauen. Denselben Effekt hat die Zufuhr von viel Vitamin B6 und D. Zur Verbesserung der Darmflora können eine Darm-Sanierung und der Verzicht auf Süßigkeiten beitragen.
Das Risiko von Nierensteinen kann man außerdem mit einer Reduktionsdiät senken – falls der Patient an Übergewicht oder Adipositas leidet. Dazu empfiehlt sich eine ausgewogene Mischkost-Diät, die mit ausreichend körperlicher Bewegung kombiniert ist. Radikaldiäten sind nicht geeignet, da sie das Nierenstein-Risiko wegen ihrer Bevorzugung bestimmter Lebensmittel sogar noch erhöhen.
Viel Flüssigkeit ist wichtig
Wichtig ist ebenfalls, dass der Patient zur schnelleren Ausscheidung des Steins und Verdünnung der steinbildenden Stoffe viel Flüssigkeit zu sich nimmt. Normalerweise reicht eine Menge von 2,5 bis 3 Litern täglich über den Tag verteilt aus. Bei Cystin-Steinen werden 3,5 bis 4 Liter pro Tag empfohlen. Gut geeignet sind Nieren und Blasen-Tee, Apfelsaft, Fruchtsaft, Früchtetee, kohlensäurearme Mineralwasser und Kräutertees. Wer viel Leitungswasser trinkt, der sollte sich überlegen, ob er sein Wasser mit einem Wasserfilter* oder gar einer Umkehrosmoseanlage verbessern möchte. Bei Kalzium-Oxalat und Harnsäure-Steinen empfiehlt sich bikarbonatreiches Mineralwasser mit einem HCO3- Gehalt von 1,5 g/l. Verzichten sollte der Patient jedoch auf Kaffee, schwarzen Tee, Cola, Limonade und Alkohol.
Was hilft sonst bei Nierensteinen?
Hat der Patient Nierenschmerzen, erhält er vom behandelnden Arzt Schmerzmittel, die oft zugleich krampflösend und entzündungshemmend sind. Außerdem helfen warme Bäder, warme Umschläge, Heizkissen und Wärmflaschen, die Beschwerden zu lindern. Sie beruhigen die Nieren und tragen zum schnelleren Abgang des Nierensteins bei.
Bei Kalziumoxalat und Harnsäuresteinen kann die tägliche Einnahme von Alkali-Zitraten wie Uralyt-U dazu beitragen, dass sich die Steine schneller auflösen und der Urin insgesamt weniger säurehaltig ist. Außerdem sorgt das Medikament dafür, dass sich die Mineralsalze nicht verklumpen. Allopurinol reduziert den Harnsäure-Gehalt im Blut und hilft, manche Steinarten schon im Vorfeld zu verhindern. Die Verabreichung von Alpha-Blockern sorgt für einen schnelleren Abgang der Steine. Auch mehr körperliche Bewegung (Hüpfen, Treppensteigen etc.) kann das Lösen des Steins beschleunigen und die Anlagerung weiterer Steine hemmen.
Wichtig ist, dass der Patient während der gesamten Dauer der Selbstbehandlung unter ständiger Kontrolle des behandelndes Arztes ist. Er stellt fest, ob der Stein schon kleiner geworden oder gewandert ist und ob die Gefahr einer Harnstauung durch einen festsitzenden Nierenstein besteht.