
Redakteur
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Nierensteine – Mögliche Ursachen, Entstehung und Vorbeugung
Wie entstehen Nierensteine?
Die Ursachen können vielfältig sein und sind auch oft in einer Kombination aus mehreren Faktoren zu finden. Sehr häufig spielt die falsche Ernährung eine nicht unbeträchtliche Rolle. Bei der übermäßigen Einnahme von Milchprodukten kann ein Überschuss an Kalzium die Steinbildung begünstigen, generelle Bedenken gegen Milchprodukte bestehen jedoch nicht. Beim häufigen Genuss von Nahrungsmitteln wie Spinat, Rhabarber oder schwarzem und grünem Tee kann eine erhöhte Konzentration von Oxalsäure auftreten. Wenn zusätzlich noch überdurchschnittlich viele Milchprodukte verzehrt werden, unterstützt das die Bildung von Oxalsäure-Kalzium-Kristallen, die widerum zu Nierensteinen anwachsen können. Diese Verbindung stellt die häufigste Ursache für Nierensteine dar.
Gewisse Medikamente wie zum Beispiel Sulfonamide (Flamazine), Acetazolamid (Diamax), Indinavir (Crixivan), Triamteren (Nephromb) oder Acetylsalicylsäure (Aspirin) können ebenfalls Steine bilden. Auch hier gilt, dass die Steinbildung vermieden werden kann, indem die Dosis kontrolliert wird, denn dazu kann es erst kommen, wenn die Konzentration im Urin zu weit ansteigt. Die Dosis bestimmt also das Risiko der Steinbildung.
Eine Diabetes Mellitus zum Beispiel kann die Entstehung von Nierensteinen begünstigen. Das ist einerseits auf das häufige Übergewicht zurückzuführen, welches viele Typ 2 Diabetiker quält und andererseits auf die Tendenz zum sauren Urin. Das bedeutet, dass der Urin einen erniedrigten ph-Wert besitzt, wodurch das Risiko von Harnsäuresteinen erheblich ansteigt.
Ein unausgeglichener Flüssigkeitshaushalt durch häufiges Schwitzen, einen Darminfekt oder einfach zu wenig tägliche Wasserzufuhr führt nicht allein zur Bildung von Nierensteinen, unterstützt aber die Bildung. Bei Wassermangel im Körper senkt dieser zur Kompensation den Wasseranteil im Urin, dadurch steigt die Konzentration aller anderen Stoffe darin erheblich an und dies erhöht wiederum die Gefahr der Kristallisierung. Das betrifft fast alle Arten von Steinen, also alle Stoffe, die Steine bilden können.
In manchen Fällen kann auch eine erbliche Komponente oder eine angeborene Stoffwechselstörung nicht ausgeschlossen werden. Patienten mit einer Cystinurie scheiden zu viel der nicht wasserlöslichen Aminosäure Cystine aus, was die Bildung von Cystinesteinen sehr begünstigt. Menschen mit einer Hyperoxalaturie produzieren überdurchschnittlich viel Oxalsäure. Wenn ein bestimmtes Niveau überschritten wird, kann der Stoff nicht mehr ausreichend gelöst werden und es kommt zur Bildung von Oxalatsteinen.
Nierensteine Ursachen erkennen und vorbeugen
Das erste Mittel, zu dem sofort gegriffen werden sollte, ist eine angemessene Flüssigkeitsaufnahme. Das Trinken von ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, ist nicht nur ein adäquates Mittel zum Nierensteine Entfernen und Vorbeugen, sondern trägt gleichzeitig zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Der ausgeglichene Wasserhaushalt des Körpers sorgt dafür, dass mehr Wasser in Form von Urin abgegeben wird. Das senkt die Konzentration der steinbildenden Substanzen. Wenn der Urin eine starke gelbliche Färbung aufweist, kann das ein Zeichen dafür sein, die Wasserzufuhr zu erhöhen. Bei der Aufnahme speziell von Wasser gilt kein generelles Höchstlimit, da sich der gesunde Körper soviel nimmt, wie er braucht und den Rest ausspült.
Viel Bewegung im Alltag hilft, ein gutes Gewicht zu halten und unterstützt den natürlichen Abgang bereits entstandener Ministeine. Weiterhin helfen Bewegungen, besonders stoßartige Erschütterungen wie zum Beispiel Treppensteigen oder Reiten, dass die Steine ausgespült werden, bevor sie überhaupt bemerkt werden und eine kritische Größe erreicht haben.
Die eigene Ernährung zu kontrollieren ist nicht immer einfach, aber sehr effektiv. Es sollte generell auf eine salzarme Kost geachtet werden, da sich Natrium mit der Oxalsäure verbinden kann und einen ausschwemmenden Effekt auf Kalzium hat. Außerdem sollte jede Form der einseitigen Ernährung vermieden werden. Wenn die Aufnahme der steinbildenden Stoffe auf das Nötigste beschränkt wird oder nur sporadisch stattfindet, sinkt die Gefahr von Nierensteinen erheblich. Die Aufnahme von Magnesium in den Körper wirkt ebenfalls der Bildung der häufigen Kalzium-Oxalat-Steine entgegen, ebenso das Trinken verdünnter Zitrussäfte.
Auf das Trinken von Alkohol sollte idealerweise ganz verzichtet werden. Erstens ist Alkohol ein Gift, das besonders die Filterorgane Leber und Nieren schädigt und zweitens trocknet Alkohol den Körper aus, wirkt also der oben beschriebenen Flüssigkeitsaufnahme entgegen.
Eine weitere Möglichkeit, die jeder in Anspruch nehmen kann, ist die Kontrolle beim Arzt. Ein Test gibt Aufschluss über die Konzentration der verschiedenen Stoffe, deckt erhöhte Konzentrationen auf und gibt dem Arzt die Möglichkeit, Empfehlungen zu einer Umstellung der Ernährung zu geben, bevor die Steine erst eine kritische Größe erreichen. Besonders Patienten, die bereits mit Nierensteinen vorbelastet sind, sollten regelmäßige Kontrollen ihrer Werte durchführen lassen.Generell sollte bei einer Vorbelastung der Verzehr von tierischen Eiweißen eingeschränkt werden. Dieses senkt den ph-Wert und erhöht das Ausscheiden von Kalzium in den Urin. Weiterhin ist Vorsicht geboten beim Verzehr purinhaltiger Kost, diese ist nicht nur für Patienten mit Gichtbeschwerden interessant. Die Purine werden im Körper zu Harnsäure abgebaut, der Harnsäurespiegel des Urins steigt und dadurch erhöht sich das Risiko für Kalzium-Oxalat-Steine und für Harnsäuresteine.
Weitere Methoden der Prophylaxe richten sich nach der Zusammensetzung der Nierensteine.
Fazit
Auf der einen Seite unterliegt die Bildung von Nierensteinen einer ganzen Reihe von Ursachen, von denen nicht jede uneingeschränkt kontrollierbar ist. Andererseits gehören sie aber auch zu den Krankheiten, deren beste Vorbeugung in einer ausgewogenen Ernährung, einem bewegungsreichen Alltag und ausreichender Flüssigkeitszufuhr besteht.
Das sind drei Punkte, auf die ohnehin jeder Mensch im Leben achten sollte und mit denen sich nicht nur Nierensteine sehr erfolgreich verhindern lassen, sondern auch diverse andere Ursachen des Unwohlseins.
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