
Redakteur
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Das Problem mit der richtigen Nierensteine Ernährung
Die Nieren regulieren den Flüssigkeits- sowie Elektrolythaushalt des Körpers und scheiden Stoffwechselendprodukte, wie etwa den Harn, aus. Entstehen feste Bestandteile des Harns, die auch als Kristalle bezeichnet werden, können sich Nierensteine bilden.
Die Gründe, warum Nierensteine entstehen, sind unterschiedlich. Abflussbehinderungen der Harnwege oder Infektionen derselben, eine erhöhte Konzentration der Harnsubstanz oder auch Veränderungen des Harn-pH-Wertes sind die Hauptgründe, warum Menschen Probleme mit den sogenannten Nierensteinen bekommen. Mitunter können aber auch genetische Faktoren eine wesentliche Rolle spielen. Von großer Bedeutung sind aber auch die Ess- sowie Trinkgewohnheiten. Denn auch die Ernährung darf nicht unterschätzt wird und spielt nicht nur im Rahmen der Vorbeugung, sondern auch bezugnehmend auf die Therapie, eine große Bedeutung. Doch welche Flüssigkeiten und welche Lebensmittel begünstigen Nierensteine und welche sorgen dafür, dass das Wachstum und die Bildung neuer Nierensteine gehindert werden?
Genügend Flüssigkeit zu sich nehmen
Eine typische “Nierensteine Ernährung” gibt es nicht; es gibt aber sehr wohl Tipps und Tricks, welche Nierensteine einerseits vorbeugen, andererseits aber auch die Beschwerden lindern, wenn bereits Nierensteine diagnostiziert wurden. Ein Geheimtipp ist ausreichend viel Flüssigkeit. Wird genügend getrunken, können die Nierensteine einerseits nicht wachsen, andererseits wird auch das Risiko minimiert, dass sich neue Steine bilden.
Studien haben gezeigt, dass die Flüssigkeitsaufnahme nicht nur präventiv wirkt, sondern auch erfolgversprechend ist, wenn bereits Nierensteine diagnostiziert wurden. Wichtig ist, dass zwei bis drei Liter Wasser bzw. Flüssigkeit – gleichmäßig – über den gesamten Tag verteilt getrunken wird. Ratsam ist, dass auch während den Nachtstunden getrunken wird. Handelt es sich um sportliche Menschen, die auf Grund ihrer Aktivität schwitzen, sollten sie noch mehr Flüssigkeit aufnehmen. Auch an heißen Sommertagen ist es wichtig, dass genügend getrunken wird und der Wasserverlust, den der Körper erleidet, ausgeglichen wird.
Welche Getränke sind erlaubt?
Natürlich ist es auch wichtig, welche Flüssigkeit getrunken wird. Empfehlenswert sind sogenannte harnneutrale Getränke. Dazu zählen Nieren-, Früchte- oder Blasentees oder auch mineralstoffarme Mineralwasser. Auch Fruchtsäfte können, wenn sie verdünnt werden, problemlos getrunken werden. Jene Getränke eignen sich, ganz egal, welche Art von Nierensteinen festgestellt wurde. Durch die Flüssigkeit wird nämlich mehr Harn gebildet, sodass die Nieren stärker durchgespült werden und sich dadurch weniger neue Kristalle bilden können. Auch wird das Wachstum der bereits vorhandenen Steine eingedämmt. Zitrussäfte – so etwa der Orangensaft – oder auch bicarbonatreiche Heil- oder Mineralwässer stehen auf der anderen Seite. Jene Flüssigkeiten eignen sich dann, wenn es sich um Harnsäure- oder Calciumoxalatsteine handelt. Die Zitrussäfte sorgten für die Veränderung der Zusammensetzung der Harnflüssigkeit. Auf Grund jener Veränderung können sich in weiterer Folge keine Kristalle mehr bilden bzw. werden bestehende aufgelöst.
Welche Getränke sollten vermieden werden?
Keinesfalls empfehlenswert sind zuckerhaltige Limonaden, koffeinhaltige Kaffees oder auch Tees, Cola und auch alkoholhaltige Getränke wie Wein, Bier oder Schnaps. Jene Getränke sollten vermieden oder nur spärlich konsumiert werden. Sie sind bekannt dafür, dass sie das Wachstum der Nierensteine fördern bzw. jene auch eine weitere Steinbildung verursachen können.
Nierensteine – Ernährung – Tomaten – Die Frage nach der richtigen Ernährung
Auch wenn es keine dezidierte Nierensteine Ernährung gibt, kann der Mensch aber durchaus auf verschiedene Lebensmittel zurückgreifen, damit das Wachstum und auch die Bildung der Nierensteine verhindert werden kann. Vor allem bei Harnsäure- und Calciumoxalatsteinen ist es von wesentlicher Bedeutung, welche Ernährung genossen wird. Ratsam ist, auf Lebensmittel zu verzichten, welche einen sehr hohen Oxalsäure-Anteil aufweisen. Durch die vermehrte Oxalsäure im Harn können nämlich die Calciumoxalatsteine begünstigt werden. Hohe Oxalsäure-Werte finden sich in Spinat, Rhabarber, schwarzem Tee, Rote Bete, Pfefferminztee oder auch kakaohaltigen Lebensmitteln. Auch Lebensmittel die viele Purine enthalten, sollten vermieden werden. Purine sorgen für einen Anstieg der Harnsäure, sodass in weiterer Folge die Bildung der Harnsäuresteine begünstigt wird. Zu purinreichen Lebensmitteln zählen Fertigprodukte jeglicher Art, Süßspeisen, Wurst, Käse sowie auch Kuchen.
Ein weiterer Tipp: Eiweißzufuhr verringern! Ratsam ist, vorwiegend pflanzliches Eiweiß zu konsumieren. Aus diesem Grund sollte man vorwiegend auf Fleisch, Käse und Wurst verzichten und vorwiegend Obst sowie Gemüse essen. Wer sich für vegetarische Kost entscheidet, wird am Ende das Risiko für Nierensteine drastisch sinken können.
Der Mythos Calcium
Vor Jahren wurde Betroffene geraten, auf Calcium zu verzichten. Heute sind die Mediziner der Meinung, dass Calcium – etwa mit einer Zufuhr von 1000 mg pro Tag – erlaubt bzw. sogar gut ist. Forschungen haben ergeben, dass sehr wohl die niedrige Aufnahme von Calcium dazu führen könnte, dass Mangelerkrankungen entstehen; es gibt aber keinen Beweis dafür, dass die Aufnahme von Calcium Nierensteine begünstigt. Calciumhaltige Produkte sind daher unbedenklich möglich. Wichtig ist, dass die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird. Fettarme Produkte wie Quark, Milch oder Joghurt sind empfehlenswert; Hart- oder Schnittkäse (Parmesan) sollten hingegen vermieden werden. Neben Calcium ist es auch ratsam, wenn genügend Citrat und Magnesium konsumiert werden. Dabei handelt es sich um zwei Stoffe, welche dafür sorgen, dass das Calciumoxalat gehemmt wird. Aus diesem Grund sollten vor allem Betroffene magnesiumreiches Mineralwasser trinken; dies deshalb, da ein Magnesiumgehalt von 100 mg pro Liter enthalten ist. Auch pflanzliche Lebensmittel sind empfehlenswert. Citrat-Lieferanten sind übrigens Zitrusfrüchte, Johannis- oder Himbeeren, Feigen und auch Kuhmilch.
Welche Getränke sind empfehlenswert?
- harnneutrale Getränke
- verdünnte Fruchtsäfte
- mineralstoffarme Mineralwässer
- Nieren-, Blasen- oder Früchtetee
- alkalisierende Getränke
- bicarbonatreiche Mineral- oder auch Heilwässer (bei Harnsäure- oder Calciumoxalatsteinen)
Welche Lebensmittel sind empfehlenswert?
- Vollkornprodukte
- Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Erbsen, usw.)
- Gemüse (Grünkohl, Kartoffeln, Artischocken, Kohlrabi, usw.)
- Obst (Bananen, Papaya, Himbeeren, usw.)
- Citrate (Zitrusfrüchte, Himbeeren, Preiselbeeren, Kuhmilch, Johannisbeeren)
- Magnesium
- pflanzliches Eiweiß
Welche Produkte sollten in Maßen aufgenommen werden?
- tierisches Eiweiß (Fisch, Ei, Fleisch, usw.)
- Calcium (Joghurt, Milch, Quark, Broccoli, Weichkäse, Fenchel, Lauch, Grünkohl, Hart- sowie Schnittkäse)
Welche Lebensmittel sollten Personen mit Nierensteinen meiden?
- Zucker (in Schokolade, Bonbons, Keksen, Kuchen)
- Kochsalz (in Fertigprodukten, Knabberwaren, Konserven, Räucher- sowie auch Pökelwurstwaren, etc.)
- Koffeinhaltiger Kaffee sowie Tee, Cola-Getränke oder andere zuckerhaltigen Limonaden)
- Alkoholhaltige Getränke (Wein, Bier, etc.)
- Purine (in Innereien, Sardinen, Sardellen, Makrelen oder auch Heringen, etc.)
- Oxalsäure (in Spinat, Mangold, schwarzem Tee, Schokolade, etc.)
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