Nierensteine Symptome: Ein umfassender Überblick

Nierensteine sind eine häufige Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Sie sind feste Ablagerungen, die sich in den Nieren bilden und erhebliche Schmerzen verursachen können. Doch welche Symptome deuten auf Nierensteine hin? In diesem ausführlichen Artikel wollen wir Ihnen helfen, die Anzeichen und Symptome von Nierensteinen zu verstehen, damit Sie frühzeitig Maßnahmen ergreifen können.

Verstehen von Nierensteinen

Bevor wir auf die Symptome von Nierensteinen eingehen, ist es wichtig zu verstehen, was Nierensteine sind. Sie sind feste Ablagerungen aus Salzen und Mineralien, die sich in den Nieren bilden und die Größe eines Sandkorns bis hin zu einem Golfball haben können.

Hauptmerkmale von Nierensteinen

Es gibt vier Haupttypen von Nierensteinen: Calciumsteine, Struvitsteine, Harnsäuresteine und Cystinsteinsteine. Die Art der Steine kann Einfluss auf die Symptome haben, die eine Person erlebt.

Typische Symptome von Nierensteinen

Die Symptome von Nierensteinen können je nach Größe und Lage der Steine variieren. Typischerweise können folgende Symptome auftreten:

  1. Starke Schmerzen: Dies ist oft das erste Anzeichen für Nierensteine. Der Schmerz kann plötzlich und intensiv sein und sich im unteren Rücken, in den Seiten oder im Unterleib bemerkbar machen.
  2. Blut im Urin: Dies wird als Hämaturie bezeichnet und kann dazu führen, dass der Urin rosa, rot oder braun aussieht.
  3. Übelkeit und Erbrechen: Nierensteine können Übelkeit und Erbrechen verursachen, da sie die Nieren dazu veranlassen können, bestimmte Substanzen zu produzieren, die Übelkeit verursachen.
  4. Häufiger Harndrang: Nierensteine können dazu führen, dass Sie häufiger urinieren müssen als normal. Dies ist auf den Druck zurückzuführen, den die Steine auf die Nieren ausüben.
  5. Schmerzen beim Wasserlassen: Dies kann ein weiteres Symptom von Nierensteinen sein, ähnlich wie bei einer Harnwegsinfektion.

Unterschiedliche Symptome für verschiedene Arten von Nierensteinen

Je nach Art der Nierensteine können die Symptome variieren. Zum Beispiel neigen Calciumsteine dazu, heftige Rückenschmerzen zu verursachen, während Harnsäuresteine eher zu häufigem Wasserlassen führen. Es ist wichtig, die spezifischen Symptome zu kennen, die mit jeder Art von Nierensteinen verbunden sind.

Nierensteine Symptome Mann

Männer haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Nierensteine zu entwickeln, und einige der spezifischen Symptome können einschließen:

  • Starke Schmerzen: Männer könnten intensive Schmerzen im unteren Rücken oder an den Seiten erleben. Manchmal kann der Schmerz in den Unterleib und sogar in den Leistenbereich ausstrahlen.
  • Blut im Urin: Wie bei Frauen kann Blut im Urin ein Anzeichen für Nierensteine sein. Bei Männern kann dies jedoch auch ein Anzeichen für andere urologische Probleme sein.
  • Schmerzen beim Wasserlassen: Dies ist ein weiteres gemeinsames Symptom, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten kann. Bei Männern kann dies jedoch auch ein Anzeichen für Prostatabeschwerden sein.

Nierensteine Symptome Frau

Frauen können einige Symptome von Nierensteinen anders erleben als Männer. Dazu gehören:

  • Veränderte Schmerzregionen: Bei Frauen können die Schmerzen von Nierensteinen oft in den Unterleib oder die Leistenregion ausstrahlen.
  • Häufiges Wasserlassen: Dieses Symptom ist bei Frauen mit Nierensteinen häufiger als bei Männern. Es kann auch mit einem brennenden Gefühl beim Wasserlassen einhergehen.
  • Unklare Symptome: Bei Frauen können die Symptome von Nierensteinen manchmal schwerer zu erkennen sein und können fälschlicherweise als Menstruationsschmerzen, Blasenentzündungen oder sogar Rückenschmerzen fehlinterpretiert werden.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Es ist wichtig, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie Symptome von Nierensteinen bemerken. Insbesondere wenn Sie starke Schmerzen, Blut im Urin, anhaltendes Erbrechen oder Fieber und Schüttelfrost haben, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Fazit

Das Erkennen der Symptome von Nierensteinen ist der erste Schritt zur Behandlung dieser schmerzhaften Erkrankung. Je früher Nierensteine erkannt werden, desto schneller können sie behandelt und desto geringer ist das Risiko von Komplikationen. Verstehen Sie die Anzeichen und Symptome, und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn Sie glauben, dass Sie Nierensteine haben könnten.

Thorsten Faber
Thorsten Faber
Redakteur

Dieses Buch von Maximilian von Schwartzbaugh hat mir geholfen mein Nierenstein-Leiden in sehr kurzer Zeit zu beseitigen. Ich kann das sehr empfehlen.

Der Autor bietet eine 100% Geld zurück Garantie bei Nichtgefallen.

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So erkennt und behandelt man Nierensteine

Aus Bestandteilen des Urins können sich Nierensteine entwickeln. Diese Bestandteile sind im Normalfall im Harn gelöst. Ist dies jedoch nicht der Fall, lagern sie sich ab und kristallisieren in unterschiedlichen Formen aus. Dabei bestehen Nierensteine in der Regel aus Kalziumsalzen und sind oft nur so groß wie ein Reiskorn. Nierensteine können jedoch auch einen Durchmesser von mehreren Zentimetern erreichen und teilweise sogar das gesamte Nierenhohlsystem ausfüllen. Nierensteine werden in der Medizin auch als Nephrolithiasis bezeichnet. Welche Nierensteine Symptome charakteristisch sind und wie diese behandelt werden können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Nierensteine – Häufigkeit

Etwa jeder 25. Deutsche muss Statistiken zufolge damit rechnen, einmal in seinem Leben an Nierensteinen zu leiden. Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen, Nierensteine treten dabei meist im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf.
Etwa ein Viertel der Betroffenen leidet dabei sogar an regelmäßig wiederkehrenden Nierensteinen und gehört deshalb zu einer Hochrisikogruppe, für die eine spezielle Stoffwechseluntersuchung sinnvoll ist. Die Bildung weiterer Steine kann verhindert und die Funktion der Nieren geschützt werden, wenn die betroffenen Patienten ein maßgeschneidertes Vorbeugungskonzept (Trink- und Ernährungsumstellung, eventuell in Verbindung mit Medikamenten) befolgen.

Nierensteine Symptome

Meist bleiben die ersten Symptome der Nierensteine unerkannt, denn nur bei fortschreitendem Verlauf der Erkrankung oder sehr großen Nierensteinen machen sich Symptome wirklich bemerkbar. Eine Ultraschalluntersuchung kann erste Hinweise auf den so genannten Nierengrieß und kleinere Steine liefern. Nierengrieß ist im ausgeschiedenen Urin nachweisbar. Werden größere Mengen Nierengrieß ausgeschieden, können leichte Schmerzen (Stiche) und Blutbestandteile im Urin auftreten. Letzteres ist jedoch lediglich auf beschädigte Schleimhäute der Harnröhre zurückzuführen. Der Schlaf kann zudem gestört sein, was durch eine Schlapnoe noch verstärkt werden kann.

Symptome bei leichter bis schwerer Erkrankung

Nierensteine Symptome sind stets von deren Größe und Position abhängig. Kleinere Seine in geringer Anzahl haben als Anzeichen oft ein leichtes Ziehen im Bereich der Leiste, ein leichtes bis mittleres Brennen bei der Ausscheidung des Urins und einen erhöhten Drang des Wasserlassens. Salzkristalle, aus denen auch die Nierensteine bestehen, blockieren in der Regel die Harnwege. Die Folge ist eine Ablagerung in den Nieren. Zusätzlich verbleiben Giftstoffe aus dem Urin, die zuvor aus dem Blut gefiltert wurden, in den Nieren und können dort zu mittleren bis schweren Schäden führen. Werden frühe Symptome bereits richtig gedeutet, muss es aber nicht so weit kommen.

Darmverschluss ein erster Hinweis

Ein Darmverschluss kann ein erstes Symptom für Nierensteine sein. Bei diesem ist der Darm nicht mehr in der Lage, Stuhl auszuscheiden und Luftansammlungen abzulassen. Die Folge ist ein Blähbauch mit kolikartigen Schmerzen. Es kommt zu Übelkeit mit Brechreiz und Erbrechen. Auch Schweiß und Schüttelfrost können ein Anzeichen sein. Krampfartige und stechende Schmerzen im Bereich von Nieren und Rücken sowie Genitalien sind dann bereits ernsthafte Symptome für Nierensteine.

Nierensteine – Diagnose

Zunächst wird der Arzt eine ausführliche Anamnese erstellen und nach der bisherigen Krankengeschichte fragen. Auch die Krankengeschichte der Familie kann von Bedeutung sein. Zudem werden eine Blut- und auch Urinuntersuchung durchgeführt. In einer Ultraschalluntersuchung und mittels Nativ-Computertomografie lassen sich Nierensteine sichtbar darstellen. Eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel ist ebenfalls möglich und gibt zusätzlich Aufschluss über die Abflussverhältnisse aus den Nieren.

Fieber gilt im Übrigen bei einem Steinleiden mit Harnwegsinfektion als absoluter Notfall, denn es kann im schlimmsten Fall eine lebensgefährliche Blutvergiftung (Sepsis) vorliegen.

Nierensteine – Behandlung

Für die Behandlung von Nierensteinen kommen mehrere Möglichkeiten und Verfahren in Betracht.

Konservative Therapie

Eine Behandlung von kleinen Nierensteinen ist nicht zwangsläufig notwendig. Solange sie keine Schmerzen verursachen und auch nicht zu einem Harnwegsinfekt oder gar einer Harnabflussstörung führen, sind regelmäßige Kontrollen ausreichend. Bis zu einer Größe von etwa vier Millimetern können Nierensteine von allein abgehen. Viel trinken und ausreichende Bewegung wirkt dabei unterstützend.

Auflösung durch Medikamente

Nierensteine können unter Umständen medikamentös aufgelöst werden. Durch Wirkstoffe, die die Konzentration der Harnsäure im Blut senken, eine Umstellung der Ernährung zur Senkung des Harnsäurespiegels sowie Medikamente, die den Harn alkalischer machen, kommt es zu einer Auflösung der Nierensteine.

Zertrümmerung der Nierensteine ohne Berührung

Mittels extrakorporaler Stoßwellen-Lithotripsie (ESWL) können Nierensteine durch akustische Druckwellen (Stoßwellen) in so feine Fragmente zerkleinert werden, dass eine spontane Ausscheidung über den Harnleiter möglich ist. Die ESWL ist aber nur bei einzelnen und vor allem kleinen Steinen sinnvoll.

Entfernung mittels endoskopischer Operation

Für die Entfernung von Nierensteinen mit endoskopischer Operation kommen zwei Verfahren in Betracht:

1. Semigiride und flexible Ureterorenoskopie (Harnröhre und Harnblase)

Mit Hilfe eines Endoskops, welches über spezielle Anschlüsse für Spülflüssigkeit und Arbeitskanäle verfügt, kann mittels Lasersonde eine Zerkleinerung der Nierensteine herbeigeführt werden. Der Abtransport erfolgt dann mit kleinen Zangen und einem Fangkörbchen.

2. Minimalinvasive perkutane Nephrolitholapaxie (Mini-PNL)

Mittels Endoskop wird seitlich unterhalt der 12. Rippe ein kleiner Hautschnitt durchgeführt. Nierensteine ab einer Größe von etwa einem Zentimeter können auf diese Weise recht einfach und schnell entfernt werden. Auch hier erfolgt die Zerkleinerung mit Hilfe einer Lasersonde und anschließend ein Herausspülen durch das Endoskop.

Einfache Behandlung im frühen Stadium

Je früher Nierensteine erkannt werden, umso leichter lassen sie sich behandeln. Schon eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie körperliche Bewegung tragen meist zu einem spontanen Abgang über den Harn bei. Das kann – je nach Größe und Position des Nierensteins – etwa zwei bis drei Wochen dauern.

Analyse der Nierensteine

Eine Behandlung und mögliche Vorbeugung von Nierensteinen lässt sich nur dann gezielt planen, wenn die Nierensteine im Labor auf ihre Bestandteile hin untersucht werden. Die Behandlung richtet sich nach den Substanzen aus denen Nierensteine bestehen (z. B. Kalziumoxolat-Steine, Harnsäuresteine, Magnesiumammoniumphosphat-Steine, Kalziumphosphat-Steine, Zystinsteine, Xa

Nierensteine – Vorbeugung

Vorbeugende Maßnahmen gegen Nierensteine und Symptome ist zunächst eine entsprechende Anpassung der Ernährungs- und Trinkgewohnheiten. Dennoch können sich Nierensteine bilden. Gerade bei Patienten, die schon öfter unter Nierensteinen litten, wird der Urologe zu einer harnsteinspezifiischen Stoffwechseluntersuchung raten, um die genauen Parameter von Blut und Urin bestimmen zu können.

Grundsätzlich sollte jedoch eine ausgewogene Mischkost (z. B. entsprechend der traditionellen mediterranen Küche) sowie eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit als vorbeugende Maßnahme absolut ausreichen. Auf zu viel Kochsalz und tierische Fette sollte verzichtet werden, Vollkornprodukte sowie Obst und Gemüse sollten bevorzugt auf dem Speiseplan zu finden sein. Natürlich spielt auch körperliche Bewegung eine entscheidende Rolle, denn so können sich Nierensteine gar nicht erst festsetzen. Jedoch sind strenge Diäten nicht zu empfehlen, da dadurch das Risiko für die Bildung bestimmter Steinarten sogar steigt.



Thorsten Faber
Thorsten Faber
Redakteur

Ich litt selbst seit über 7 Jahren an Nierensteinen und deren Folgen. Durch ein Buch, welches ich im Internet fand, habe ich mein Nierenstein-Leiden in den Griff gekriegt. Ich könnte den Inhalt des Buches auch hier irgendwie öffentlich machen, aber das wäre unfair gegenüber dem Autor des Buches. Daher möchte ich euch das lediglich mit gutem Gewissen empfehlen. Erfahre hier mehr über das Nierenstein-Wunder



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